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Lesemonat August



"Dry" von @fraukoschmieder hat mich komplett abgeholt und emotional sehr mitgenommen. Ist vielleicht sogar einer meiner Jahresfavoriten, zumindest ein Buch, das noch eine Weile nachhallt. Eine ausführliche Rezension findet ihr auf meinem Blog. (5/5 ⭐️ - Rezensionsexemplar/unbezahlte Werbung)

Von @megwolitzer Roman "Das weibliche Prinzip" hatte ich inhaltlich mehr erwartet, der Großteil des Handlungsverlaufes war ziemlich erwartbar. Ihr Schreibstil hat mir aber gut gefallen und es war angenehm zu lesen. (3,5/5 ⭐️)

Zu "Generation Z" von @valentinavapaux kommt noch eine ausführlichere Rezension. Insgesamt mochte ich es in seiner Vielfalt sehr, aber gerade darin liegt auch die Schwachstelle des Buches. (4/5 ⭐️)

"Woman don't owe you pretty" von @florencegiven ist ja mittlerweile schon fast ein Klassiker. Ich hab die Kurzversion gelesen, für mich persönlich gab es nicht viel Neues, aber zum Einstieg in feministische Themen und für junge Menschen bestimmt super. (3,5/5 ⭐️)

Bernhard Schlinks Kurzgeschichtensammlung "Abschiedfarben" hab ich erst kürzlich rezensiert und mochte ich gern. (4/5 ⭐️)

"Zuhause" von @thedanielschreiber hat, so wie alle seine Bücher, mal wieder viele Denkprozesse und Empfindungen in mir ausgelöst. Es hat zwischen Urlaub, Umzug und Besuch in der Heimat auch thematisch sehr gut reingepasst. (4,5/5 ⭐️)

Elfriede Jelinek demonstriert in "Die Liebhaberinnen" auf groteske und schmerzlich direkte Art, wie zwei Frauen sich selbst für die Erfüllung weiblicher Rollenbilder und den Traum der großen Liebe an unzureichende Männer aufgeben. Die Monotonie der beiden Frauenleben spiegelt sich auch im Schreibstil wider, man braucht also viel Durchhaltevermögen für die Lektüre. (3/5 ⭐️)


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